Alien
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Dienstag, 15. Januar 2008

Wat dat Tata hat!

Nur 1.600 €uro. Aus Indien.
Dat Tata.

Räder? Hatta!!!
Motor? Hatta!!!
Sitze? Hatta!!!

Watt der Vatta staunt, datt der Tata dat allet hat....


Toll. Und wenn der Motor mal kaputt ist,
kann man dat Tata immer noch als Taschenlampe benutzen.

Sonntag, 13. Januar 2008

Tatort.

Freitag, 11. Januar 2008

Eilmeldung! Gott heiratet!


Tja, liebe Betschwestern und Brüder:
Ihr müsst nun ganz tapfer sein.
GOTT hat geheiratet!

Nicht zu glauben?
Bitteschön!
Hier nachzulesen:
Gott unter der Haube

Und suchet mich nicht in der Unterführung.
Amen.

Freitag, 4. Januar 2008

Ich tu´s!

Jawoll.
Ich mache es:
Ich werde ab sofort damit aufhören,
weniger Alkohol zu trinken.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Ein schöner Frauenkörper dank Spiegelei!

Freunde, das wird ein tolles Jahr!

Die Wunschfigur gibt es jetzt bei IKEA!



Sonntag, 30. Dezember 2007

Für die Netten...

Freitag, 28. Dezember 2007

Die Sprechblasen dieser Woche



Die wichtigsten Floskeln in den nächsten Tagen lauten:

"Schöne Feiertage gehabt zu haben!"

"Guten Rutsch!"

"Kommen´se gut rein!"

"Hauptsache Gesundheit!"


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Bissi Tage!
Lo

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Frieden am Stiel

Na, friedliche Weihnachten gehabt?
Oder Krach von Anfang an?
Weil dat verflixte Einstielen des vermaledeiten Baumes
wieder bis an die Grenzen der nervlichen Belastbarkeit ging?

Dieses altbewährtes Modell stielte stets zwei Dinge ein:

den Baum, und als Zugabe die gute Laune,
weil der Strauch in diesem Konstrukt nicht halten wollte,
schief stand, oder gleich mit Schmackes umkippte.
Oder der Baumstiel war zu dick,
musste erst einmal mühsam zurechtgesägt oder geschnitzt werden,
wobei jede Sägebewegung zu Nadel- und Lustverlust am Fest führte.
Die Finger klebten sich mit Harz voll,
die jämmerlichen Schrauben bohrten sich zwar ins nasse Holz, hielten aber nix.
Die Schose kippte, somit auch die Stimmung,
Friede auf Erden? Von wegen!
Lust? Jau!
Aber auf Frau und Kinder verkloppen..

Da lobe ich mir doch diese neuen Baumständer:

Baum reingestellt, drei - bis vier Mal auf den Hebel treten,
bis sich ein Stahlseil feste um den Stamm legt.
Baum steht.
Familie glücklich - weil Verkloppen ausbleibt.
Schmücken, Schnäpsken. Schöne Weihnacht!

Wenne mich frachst:
der Erfinder dieser neuen Baumständer
hat einen Preis verdient: den Friedensnobelpreis.!

Bissi Tage!
Lo

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Ab Donnerstag wird umgetauscht!

Liebe Umtauschgemeinde,
ich rufe Euch zu:
"Habt Geduld und harret aus!",
denn der Tag, auf den wir alle so sehnsüchtig gewartet haben, ist nah:
nur noch wenige Male schlafen!

Puppe

Unser höchster Feiertag, der 27. Dezember fällt in diesem Jahr auf einen Donnerstag.
Doch, liebe Gemeinde, sollten wie den 24. Dezember dabei nicht minder achten,
ist er doch der Tag an dem wir unsere Umtausch-Objekte endlich in Händen halten können.

Einige Opfer sind dafür zu erbringen, fürwahr!
So wurde mir in den vergangenen Jahren von Zwangsgesang,
Gedichtaufsagen und von üppigem Essen mit Anverwandten berichtet;
ein Gemeindmitglied ist von einem Kind mit Blockflötenklängen gefoltert worden!

Aber, wie sagte schon der englische Philosoph Herbert Spencer?:
"Der Mensch ist entweder Opfer seines Schicksals oder Meister seiner Bestimmung".
Unsere Bestimmung ist die Hingabe an den Umtausch.
All die geschenkten Scheußlichkeiten an ihren Platz zurückzubringen
erfüllt uns mit Freude und Befriedigung.
All die Kassenbons, Garantiescheine und Originalverpackungen
gehen den Weg, den wir für sie bestimmt haben.
Zurück in die Tempel des Konsums. In die Regale der Abscheulichkeiten.

Und ich sage Euch:
unsere Portemonnaies werden sich füllen mit Mammon, Kohle, Zaster, Knete.
Und wir werden all dieses schöne Geld dazu nutzen,
uns davon Abscheulichkeiten nach unserem eigenen Geschmack zu kaufen.
Wahrlich: ich sage Euch: es wird wunderbar sein!

So bleibt mir, allen - die mit uns die Freude des Umtausches teilen,
zu wünschen, dass sie die Zeit vom 24. bis zum 26. Dezember tapfer durchstehen mögen.

Bedenkt: der große Umtauschtag ist der Lohn
für all die Lebkuchen, Gesänge und Tannennadeln.

Unsere Losung für das Jahr 2007 lautet:
"Auch wenn der Weihnachtsengel rauscht,
- ab Donnerstag wird umgetauscht!"

Montag, 17. Dezember 2007

Wo willze hin?



Quo vadis?
Oder, wie man bei uns im Ruhrgebiet sagt: „Wo gehsse? - Wo willze hin?“

Is dat nich bekloppt?
Geedesmal, wenne durche City läufst, siehste nur noch gehetzte Menschen:
Is klar: jeder „muss noch u.n.b.e.d.i.n.g.t.(!) irgendwat Wichtiget
vor die Feiertage erledigen!
Datt Weihnachten von Jahr zu Jahr immer plötzlicher kommt, dat is ein echtet Phänomen.
Ich kenn dat auch ausserhalb vonne Weihnachtstage:
Wenn ich Montachs im Büro geh, telefonier ich ein bissken, guck´ auffe Uhr und ZACK! - is schon wieder Freitach und Du biss schon widder eine Woche älter.

Der Unterschied aber inne Weihnachtszeit is, datt die Dunkelheit am Nachmittach einem dat Gefühl gibt, dattet kurz nachem Frühstück schon widder Abend is.
Und dann denxe: "Kerl, ich happ doch noch so viel zu erledigen. So vor die Feiertage."

Und dann wirsste orientierungslos. Wo fänxe an?
Allein dat inne Reihe zu kriegen, wer die Feiertage zu wem kommt:
sind wir gezz ersten Feiertach bei die Omma?
Oder warn wir voriget Jahr bei ihr?
Dann wärn wir gezz dran mitti Omma bei uns.
Gipptet eigentlich noch Kölnisch Wasser oder schenken wir ihr dieset Jahr
mal Doppelherz?
Die Pulle Klosterfrau Melissengeist von letztet Jahr
hattze noch gar nich angebrochen.
Sonne Omma, die brauch ja auch eigentlich nix elektrischet.
Vielleicht ne Heizdecke, aber dat is gefährlich für die Omma, wenn se da
mitte Haarnadel reinkommt, isse am bruzzeln.
Die Decke, und am Ende auch noch die Omma.


Damit is dat ja in die letzten Jahre immer doller geworden.
Jedet Jahr gibtet wat neuet Elektrischet.
Watte u.n.b.e.d.i.n.g.t. (!) haben muss.
Ein Jahr waren die Dicketalkameras, danach musstet so ein Plattbildschirm und gezz,
passend zur Hektik bis kurz vorm Blutsturz ein Plasmafernseher…

Da blixe nich mehr durch.
Dat kostet nich nur Kohle, dat verbraucht doch auch Strom.
Der Renner aber dieset Jahr, dat sind die Navigationsapparate,
wo man sich von eine freundliche elektrische Trulla sagen lassen kann,
wo man hin will.
Die Dinger werden nich nur gekauft,
sondern auch ausse Autos geklaut auf Deubel komm raus.

Dat zeicht doch, datti Menschheit sich entweder verlaufen hat
oder zu doof is, für um Karten zu lesen.
Und wenn ich dann dat ganze orientierungslose Volk
so durche Fress- und Einkaufsmeilen hetzen sehe, dann glaub ich,
dattet da ein richtigen Bedarf für diese Navigationsapparate gibt.

Keiner weiss doch vor lauter „ich-muss-noch-u.n.b.e.d.i.n.g.t.(!)“,
wo er hin will, weil er meint er muss. Er weiss nur nich mehr watt.

Und da wär so ein Navigationsapparat dat einzich Wahre:
er macht verzweifelt dat Dingen an, drückt auffen Knopp,
und die Trulla sacht dann auf elektrisch:
„Wenn möchlich – bitte wenden!“



Bissi (Weihnachts-)Tage!
Lo
development