Manchmal geht man ahnungslos an den wichtigen Dingen des Lebens vorbei.
Gestern war
Welt-Schildkrötentag
Mist!
Verpasst!
Kerl inne Kiste, wer hätte dat gedacht?
Da lese ich schon seit Wochen, dat die Telekom 55.000 Mitarbeiter
auslagern will. Jawoll: auslagern.
Auslagern? Moment mal - dat bedeutet doch:
wenn einer wat auslagert, dat kann man doch nur mit dem, wat man vorher eingelagert hat. Oder?
Auf die Tante Telekom bezogen heißt das doch,
datt die da 55.000 Mitarbeiter irgendwo eingelagert haben.
Und gezz geht mir natürlich ein Licht auf:
gezz versteh ich auch, warum dat mit dem Service bei der Telekom nie klappen konnte: dat is ein Lager!
55.000 Leute, vermutlich voll im Saft und arbeitswillig, wurden, statt, dasse im T-Punkt oder anne Hotline wat fürn Kundendienst hätten tun können, einfach irgendwo eingelagert!
Nur, damit se gezz ausgelagert werden können.
Wie Gurken.
Und gezz versteh ich auch, warum die Telekom Telekom heißt.
Dat kommt von Gurke.
Gurke heißt ja im französischen concombre, bei den Engländern cucumber, und bei unseren holländischen Nachbarn "Komkommer".
Die deutsche Ableitung davon, dat sind die Telekommer.
Wat nix anderes heißt als:
Gurkentruppe!
Allet klar?
Bissi Tage!
Lo
Ein kleines Lebenszeichen zwischendurch:
der Umzug in eine neue Umgebung hat geklappt.
Obwohl wir ein erfahrenes Umzugsunternehmen damit beauftragten,
ging doch so Einiges daneben, bzw. zu Bruch.
Davon später.
Dafür entschädigte uns die Reise nach Rom:
strahlendes Wetter und sogar der Papst strahlte,
als er am Mittwochmorgen auf dem Petersplatz
grüßend ganz nah an uns vorbeirollte.
Möglicherweise prahlt er jetzt damit,
dass er uns in Rom von ganz nah gesehen hat.
Hätte er uns nach einem Autogramm gefragt:
wir hätten es ihm nicht verwehrt,
zumal er doch nun heute auch noch Geburtstag hat.
Auch davon später.
Vermutlich viel später.
Wenn wir dann endlich wieder einen Telefonanschluss
haben werden.
Bald.
Hoffentlich sehr bald.
Bissi Tage!!!
Lo
in Hoffnung.