Alien
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Donnerstag, 24. Mai 2007

Leider verpasst!

Manchmal geht man ahnungslos an den wichtigen Dingen des Lebens vorbei.
Gestern war Welt-Schildkrötentag
Mist!
Verpasst!

Samstag, 19. Mai 2007

Ich kauf mir was!

Ist es nicht herrlich?
Du betrittst ein edles Geschäft, bestaunst die Auslagen, die vielen Angebote, und Du weißt: wenn ich wollte, ich könnte mir alles kaufen. Alles.
Sogar fünf- oder zehnfach.
Egal. Ich kann´s mir leisten.

Ernsthaft: ich kenne dieses Gefühl wirklich.
Es ist einfach nur berauschend.

Als ich vor wenigen Wochen erstmals in Rom weilte und von der Spanischen Treppe, die ja jedes Jahr auch als Podium für die Modeschauen der berühmten italienischen Designer gilt, zur Piazza di Spagna hinunterging, führte mich der Weg am Brunnen Fontana della Barcaccia direkt auf die Via dei Condotti.
Hier befinden sich die Läden bekannter Marken wie GUCCI, ARMANI, CARTIER.
Die Schaufenster sind meist spärlich, aber hochwertanmaßend dekoriert.
Vielleicht hier ein Paar Herrenschuhe für € 1.200 €, oder da die Krawatte für läppische € 380.-



Schnäppchen eben.



Respekt einflössende Bodyguards verhindern, dass der gemeine Pöbel oder gar der Pauschaltourist die Konsumpaläste der Schönen und Reichen entweiht.
Das ist auch gut so. Ich bin auch sehr dankbar für diesen Schutz vor den geifernden Massen, die mich nur bei meinem Einkauf stören oder mich gar dabei, womöglich mit Blitz, dabei ablichten, wie ich gerade meine Goldkarte zücke und daheim damit prahlen: “Weißt Du, wen ich in Rom gesehen habe?“

Wie aber schon beschrieben, gönne ich mir hin und wieder dieses Gefühl des beinahe unbegrenzten Einkaufens.
Kinder, mal ehrlich: das Leben ist so kurz.
Morgen kann alles schon vorbei sein.
Kaufrausch? I wo.
Man muss auch gut zu sich selber sein können. So einfach ist das.
Die Möglichkeit, sich einfach so aus dem Warenangebot etwas herauszusuchen - und bezahlen zu können, und nicht darüber nachdenken zu müssen, ob man es sich leisten kann, hat schon beinahe etwas Erotisches.

Heute war wieder so ein Tag.
Nein, nicht auf der Via die Condotti in Rom.
Hier, zu Hause, auf der Oberhausener Marktstraße im "1-Euro-Paradies".
Fotos: Lo

Bissi Tage!
Lo

Samstag, 12. Mai 2007

Cicero gegen Cevapcici!

SCHALKE.

Gut, dass mich Fussball wenig kümmert.....
Aber als eingeborener Gelsenkirchener hätte ich mir schon gewünscht,
dass die Bundesregierung nur für heute ein Torschießverbot für Dortmund
erlassen hätte.


Donnerstag, 10. Mai 2007

Heute drohen Schläge!

Besser, man verkrümelt sich heute irgendwo.

Der 10. Mai ist nämlich der Tag des Schlaganfalls.
https://www.schlaganfall-hilfe.de/

Obwohl:
so einen Anfall, spontan jemandem mal was aufs Auge zu hauen,
könnte ich mir aber auch an jedem anderen Tag vorstellen, oder?
Bissi Tage!

Lo
in Deckung.

Dienstag, 8. Mai 2007

Rätselhafter Bus

Komisch.
Heute fährt dieser Bus in Oberhausen vor mir her.
Ich lese die Aufschrift mit dem Rußfilter
und frage mich, was uns der Werbetexter hiermit sagen will:



- Hat dieser Bus nun einen Rußfilter?

- Oder würde dieser Bus noch umweltfreundlicher fahren,
wenn er denn einen solchen Filter hätte?

Hmmm.....

Vergleichbar mit:
"Dieser Bus fährt mit Platten noch langsamer......"
"Diese Frau ist geschminkt noch hübscher....."
"Dieser Mann riecht gewaschen noch frischer...."

Bissi Tage!
Lo

Sonntag, 6. Mai 2007

Telekom - alles nur Gurke? Oder was?

Kerl inne Kiste, wer hätte dat gedacht?
Da lese ich schon seit Wochen, dat die Telekom 55.000 Mitarbeiter
auslagern will. Jawoll: auslagern.
Auslagern? Moment mal - dat bedeutet doch:
wenn einer wat auslagert, dat kann man doch nur mit dem, wat man vorher eingelagert hat. Oder?
Auf die Tante Telekom bezogen heißt das doch,
datt die da 55.000 Mitarbeiter irgendwo eingelagert haben.
Und gezz geht mir natürlich ein Licht auf:
gezz versteh ich auch, warum dat mit dem Service bei der Telekom nie klappen konnte: dat is ein Lager!
55.000 Leute, vermutlich voll im Saft und arbeitswillig, wurden, statt, dasse im T-Punkt oder anne Hotline wat fürn Kundendienst hätten tun können, einfach irgendwo eingelagert!
Nur, damit se gezz ausgelagert werden können.
Wie Gurken.
Und gezz versteh ich auch, warum die Telekom Telekom heißt.
Dat kommt von Gurke.
Gurke heißt ja im französischen concombre, bei den Engländern cucumber, und bei unseren holländischen Nachbarn "Komkommer".
Die deutsche Ableitung davon, dat sind die Telekommer.
Wat nix anderes heißt als:
Gurkentruppe!

Allet klar?

Bissi Tage!
Lo

Sonntag, 29. April 2007

Wir bitten um etwas Geduld.

Hach.
Es ist sehr schön in unserem neuen Zuhause.
Neue Nachbarn, andere Geräusche, anderer Briefträger...
hier und da ist noch etwas zu Schrauben, zu Bohren, zu Dekorieren....
Das Einleben gelingt sofort.
Nur die Muße zum Schreiben ist noch nicht aufgetaucht.
Sie muss sich noch in einem der unausgepackten Umzugskartons befinden.

Wird schon
Bald.

Lo

Mittwoch, 25. April 2007

RUHE !!! VERDAMMTNOCHMAL.

PSSST....
Heute begeht man den Tag des Lärms.

Und nun bin ich ganz unsicher:
muss ich heute besonders viel Krach machen?


https://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Tag-L%E4rms-Deutsche-echt/559991.html

Dienstag, 24. April 2007

Die Rückkehr des Spiegeleies

Spiegelangelo

Jau.
Auch eine Audienz beim Papst am vorletzten Mittwoch
hat den großen mächtigen Arcor nicht dazu bewegt,
meine Verbindung zur Welt nach dem Umzug in eine neue Umgebung
ein bissken früher wieder herzustellen.
Dat is wahrscheinlich auch so ein ollen Heidenkopp.
Nicht der Papst!
Der Arcor.
Gut, wenn man sich auf seine eigene wohlgeratene Brut verlassen kann:
mein Lieblingssohn beherrscht die Kunst der Drähte.
Und nun steht die Verbindung zur weltweit größten Anstalt wieder.
Zu all den anderen Bloggern mit ihren sympathischen Aufmerksamkeitsdefiziten
und Mitteilungsbedürfnissen.
Ich darf wieder dabei sein.

Das Leben ist schön.

Lo

Montag, 16. April 2007

Piep!

Ein kleines Lebenszeichen zwischendurch:
der Umzug in eine neue Umgebung hat geklappt.
Obwohl wir ein erfahrenes Umzugsunternehmen damit beauftragten,
ging doch so Einiges daneben, bzw. zu Bruch.
Davon später.
Dafür entschädigte uns die Reise nach Rom:
strahlendes Wetter und sogar der Papst strahlte,
als er am Mittwochmorgen auf dem Petersplatz
grüßend ganz nah an uns vorbeirollte.
Möglicherweise prahlt er jetzt damit,
dass er uns in Rom von ganz nah gesehen hat.
Hätte er uns nach einem Autogramm gefragt:
wir hätten es ihm nicht verwehrt,
zumal er doch nun heute auch noch Geburtstag hat.
Auch davon später.
Vermutlich viel später.
Wenn wir dann endlich wieder einen Telefonanschluss
haben werden.
Bald.
Hoffentlich sehr bald.
Bissi Tage!!!

Lo
in Hoffnung.
development