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Donnerstag, 9. August 2007

Ich bin Verleger.

Freunde, es lässt sich vermutlich ohnehin nicht mehr länger geheimhalten.
Meine Familie drängte auch schon länger, besonders meine Lieblingsfrau,
endlich damit an die Öffentlichkit zu gehen.
Ja - es stimmt. Ich bin es wirklich.
Ich bin einer der größten Verleger in Deutschland.



Meine Karriere als Verleger begann vor vielen Jahren: die Kinder waren noch klein, das Gehalt ebenso. Doch schafften wir es immer, zumindest einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren. Und hier trat mein Talent zum Verleger erstmalig zutage.

Wie es so ist, wenn man in Urlaub fährt, möchte man nicht, dass bei einem möglichen Einbruch während der Urlaubsabwesenheit den Tätern wertvolle Dinge in die Hände geraten.
Also lautet die Devise, sich pfiffige Verstecke für das bisschen Schmuck und für Dokumente auszudenken. Verstecke, auf die ein möglicher Täter nie kommen würde: einfrieren von Geschmeide in der Tiefkühltruhe, Münzen in einer Tüte mit Erbsen/Bohnen/Linsen/Kaffee verstecken oder andere Dinge in Blumenerde vergraben....
(Diese Beispiele sind längst bekannt und gelten nicht als besonders sicher.)
Ich glaube, ich bin, was das Verstecken und das Verlegen von Dingen anbetrifft, nicht ganz ohne Phantasie, auf manches meiner Verstecke muss man erst einmal kommen, jawoll!

Und hier stecke ich in einem Dilemma:
in den letzten Jahren passiert es immer häufiger, dass ich -entspannt und gut erholt aus dem Urlaub zuückkehrend- die von mir pfiffig versteckten Preziosen einfach nicht mehr wiederfinde.
Vor wenigen Wochen kamen wir aus den südtiroler Bergen wieder heim.
In der Nacht vor dem Urlaub befreite ich mein Portemonnaie von diversen Karten (Tanken, Stadtbücherei etc...) und legte sie an einen sicheren Ort, auf den niemand kommt.
Was soll ich sagen? Weg. Unwiederfindbar weg. Bis heute. Vermutlich für immer.
Ich bin sozusagen Opfer meiner eigenen Genialität.
Als Verleger bin ich einer der Größten.

Huldigungen bitte nur nach Vereinbarung.
Ich suche nur noch meinen Terminkalender.

Bissi Tage!

Mittwoch, 8. August 2007

Von Muschis und Pussys

Ich muss zugeben:
ich bin kein Katzenfreund.
Mir käme so ein Garfield-Getier,
das sich fürs bequeme Leben einen Menschen hält,
nicht ins Haus.

Aber, für alle Stubentiger der Welt ist heute so etwas wie Weihnachten.
Heute ist Welt-Katzentag

Na dann:
hoch die Tatzen!

Bissi Tage!


Übrigens: hier bei Singlemama ist gerade Zuwachs angekommen.

Sonntag, 5. August 2007

Hingucker! Heißer Bikini-Tag

Herrlich!
Blauer Himmel, Sonne, Bikini- oder Bierbauchtag!
Bei solch einem tollen Sommerwetter
wäre es doch wirklich strafbar,
in der stillen Kammer am PC zu sitzen, oder?

Für die Jungs, die leider "drin" bleiben müssen, dieser nette Hingucker:

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Für die Mädels soll es aber auch was zum Gucken geben:
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Bissi Tage!

Donnerstag, 2. August 2007

Gekrabbel.

"Morgen ist auch noch ein Tag..."
sagte die kleine Eintagsfliege.


Mittwoch, 1. August 2007

Legefrei

Dienstag, 31. Juli 2007

Guten Rutsch!

Tja,
man kann gar nicht früh genug daran erinnern:
Heute in fünf Monaten ist Silvester!



Bissi Tage!


Wär doch gelacht, wenn wir das Sommerloch nicht vollbekämen, oder?

Sonntag, 29. Juli 2007

Singin´ in the rain...

Herrlich, dieses Sommerwetter.
Beruhigend, dieses Regengeräusch.
Klare Luft.
Es ist nicht schwül. Nicht stickig.
Das Beinkleid klebt nicht am Körper.
Keine heißen, durchgeschwitzen Sommernächte.
Es staubt nicht. Die Sonnenbrille wird geschont.
Kein wabbeliges Wellfleisch, keine Sandalen mit Socken in der City.


So schmeckt der Sommer!

Bissi Tage!

Dienstag, 24. Juli 2007

Kellerschätzchen...

Kennst Du das?
Du begibst sich in den Keller oder auf den Dachboden,
um etwas Bestimmtes zu finden.
Und weil Du nicht so genau weißt, wo sich das Gesuchte versteckt haben könnte, öffnest Du Schubladen, Kartons oder vergessene Schatzkisten, deren Inhalt Dich sofort dazu verführt, Dich hinzusetzen und zu stöbern.
Du vergisst die Welt um Dich herum, betrachtest alte, liebgehabte, mittlerweile in Vergessenheit geratene Dinge: Fotos, Briefe, Selbstgeschriebenes....
und dann tauchst Du ein in Zeiten, die einmal waren, erinnerst Dich an Begebenheiten mit Menschen, die Dich ein Stück Deiner Lebenszeit begleitet haben.
Manch einer Schachtel entstömt beim Öffnen noch der Hauch eines Duftes, eines Geruchs aus der Zeit, die man ´Damals´ nennt.
Aus einem alten Buch fällt ein Foto, das vermutlich einmal als Lesezeichen diente.
Du hebst es auf und erkennst darauf einen Menschen, der Dir einmal wichtig war, oder etwas, was Du schon lange vergessen hast.

Mir ging es am Wochenende so.
Das Bild, das mir da zufällig nach Jahren wieder in die Hände fiel,
zeigt mein allererstes Auto.


Gekauft 1969
Einen Opel P1, Baujahr 1963. Blassgelb, Lenkradschaltung.
Kaufpreis 350.- D-Mark...

Und plötzlich sind die Geschichten wieder da:
wie ich es schon lange vor meiner Führerscheinprüfung
auf dem Hinterhof stehen hatte.
Wie ich es polierte, mich immer wieder hineinsetzte und davon träumte,
endlich damit losfahren zu können.
Stolz wie Oskar. Mit meiner Freundin als Beifahrerin.
Und wie ich dann durch die erste Führerscheinprüfung rasselte.
Und dann todtraurig mit der Strassenbahn statt mit dem Auto
nach Hause fahren musste.
Und nach sechs Wochen Wartezeit auch die zweite Prüfung vermasselte.
Und wie glücklich ich dann endlich im dritten Anlauf meinen Führerschein in Empfang nehmen durfte, mich in mein Auto setzte, losfuhr,
zum ersten Mal ganz allein - ohne Fahrlehrer.
Und prompt nach nur drei Kilometern (!) auf der Bulmker Straße in Gelsenkirchen
in die erste Radarfalle meines Lebens rauschte.
Und die Polizei kein Erbarmen mit mir hatte, sondern mir die 20 Mark,
die eigentlich für´s allererste Tanken gedacht waren, abknöpfte...

Was ich im Keller gesucht habe?
Ich hab´s vergessen.

Bissi Tage!

Montag, 23. Juli 2007

turdefranx

neulich sprach das rennrad:
ich leg mich hin und penn´ watt.
hab auf dieser tour de franx
sowieso gar keine schanx.



gezz mal im ernst:
ich bin sehr dafür, dass sich auch rennräder
einer speichenprobe zu unterziehen haben!

bissi tage!

Freitag, 20. Juli 2007

Tour vermasselt?

Die jungen Radsportler sollten sich einmal ein Beispiel
an ihren heldenhaften Vätern und Großvätern nehmen!

Tablettenfreies Radfahren
war doch früher auch möglich:



Bissi Tage!
development